Benötigen Sie ein benutzerdefiniertes Betriebssystem?
Ja, Proxmox VE ist eine Open-Source-Lösung und kann vollständig kostenlos genutzt werden. Es gibt optionale kostenpflichtige Support-Subskriptionen, die jedoch nicht erforderlich sind, um die Software in vollem Umfang zu nutzen.
Ja, Proxmox unterstützt sowohl KVM-basierte virtuelle Maschinen (z. B. für Windows) als auch LXC-Container (ideal für Linux-Umgebungen). Beides kann parallel und zentral verwaltet werden.
Proxmox benötigt eine 64-Bit-CPU mit Virtualisierungserweiterungen (Intel VT-x oder AMD-V). Viele ältere Systeme erfüllen diese Anforderungen, allerdings sollte die Hardware auf Kompatibilität geprüft werden, insbesondere bei Storage-Controllern und Netzwerkadaptern.
Proxmox wird weltweit in Unternehmen eingesetzt – vom kleinen Betrieb bis zum Rechenzentrum. Hochverfügbarkeit, Cluster-Funktionalität und flexible Backup-Lösungen machen es zu einer professionellen Alternative zu teuren Lizenzprodukten.
Proxmox bietet integrierte Backup-Tools für VMs und Container. Zusätzlich kann der Proxmox Backup Server (PBS) eingesetzt werden, der Funktionen wie Deduplizierung, Komprimierung und Verschlüsselung unterstützt.
Ja, Proxmox ermöglicht den Aufbau von HA-Clustern. Bei Ausfall eines Knotens werden virtuelle Maschinen automatisch auf andere Knoten migriert, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Proxmox unterstützt verschiedene Speichertechnologien, darunter lokale Festplatten, NFS, iSCSI, ZFS und Ceph. Dies ermöglicht flexible und skalierbare Storage-Architekturen.
Ja, Proxmox verfügt über ein webbasiertes Management-Interface, das eine einfache Verwaltung von VMs, Containern, Netzwerken und Speichern ermöglicht.
Proxmox bietet eine granulare Benutzer- und Rechteverwaltung. Benutzer können mit unterschiedlichen Rollen und Berechtigungen ausgestattet werden, und die Authentifizierung kann über verschiedene Methoden wie LDAP oder Active Directory erfolgen.
Updates können direkt über die Weboberfläche oder per Kommandozeile durchgeführt werden. Es wird empfohlen, regelmäßig Updates einzuspielen, um Sicherheitslücken zu schließen und neue Funktionen zu nutzen.